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SIMONSWERK GmbH

Grosspeter Tower, Basel

Mit dem Grosspeter Tower ist an prominenter Lage in Basel eine attraktive Adresse für Unternehmen entstanden. Der 78 Meter hohe Tower ragt in die Stadtsilhouette Basels und schafft als eigenständiges Wahrzeichen am Eingang der Stadt eine neue städtebauliche Akzentuierung. Seine Form basiert auf der Idee zweier ineinandergreifender Volumen, die sich von jedem Standpunkt aus in einer anderen Form präsentieren. Es handelt sich um eine gemischte Nutzung mit Büros und Hotel nach dem «Core and Shell»-Prinzip mit Grund- und Mieterausbau. Der Turm mit seinen 22 Stockwerken verfügt über eine Nutzfläche von 11.000 Quadratmetern und bietet unterschiedlich dimensionierte Büro- und Gewerbeflächen.

Der Grosspeter Tower ist nach dem Areal Grosspeter in Basel, auf dem er errichtet wurde, benannt. Die Vorgaben des Bauherrn PSP Real Estate AG, Zürich, an die ortsansässigen Architekten und Generalplaner Burckhard + Partner waren, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz für einen LEED-Gold-Standard und einen Zero-Emission-Betrieb mit attraktiver Architektur zu verbinden. So wurden Photovoltaikflächen in die geschlossenen Fassadenflächen und auf dem Dach integriert. Ein Erdwärmesondenfeld versorgt die Wärmepumpenheizung und Kältemaschine mit geothermischer Energie.

Durch die unmittelbare Nähe zu Hauptverkehrsnetzen wie Hauptverkehrsstraße und Bahnnetz, musste erhöhten Anforderungen an den Schallschutz Rechnung getragen werden. Da aus bauphysikalischen und gestalterischen Gründen von aussen eine Anpassung nicht in Frage kam, wurde eine Zweischaligkeit von Innen angestrebt. Die Innenseiten der Aussenwände wurden durch ganzflächige Glaselemente geräuschabsorbierend verstärkt. Um die Reinigung der Zwischenräume zu gewährleisten, wurde diese Verglasung so konzipiert, dass sie komfortabel zu öffnen ist, optisch aber vollkommen in den Hintergrund tritt. So verfügt jeder Raum über sechs mobile Glaselemente, die grifflos mit dem Bandsystem TEG 310 2D und der entsprechenden magnetischen Schließung Keep Close ausgestattet wurden.

Für den Einbau der Ganzglastüren im Grosspeter Tower entschieden sich die Planer für ein neues Bandsystem von SIMONSWERK aus Rheda-Wiedenbrück. Mit dem Beschlagsystem TECTUS Glas bietet das Unternehmen eine ästhetische und funktionale Lösung für den flächenbündigen Einbau von Ganzglastüren. Bisher konnten Glastüren nur mit einer deutlich sichtbaren Beschlagtechnik realisiert werden. Bei  der Modellvariante TECTUS Glas rückt die Technik nun in den Hintergrund und die Ganzglastüren werden filigran, minimalistisch und flächenbündig eingebaut. So liegen die Ganzglastür, Zarge, Band- und Schliesssystem ohne den bisher üblichen Flächenversatz auf einer Ebene und sorgen für eine noch nie erreichte Filigranität und Transparenz. Die dem Beschlagsystem TECTUS Glas zugehörige magnetische Schließung, bestehend aus einem Schliessmagneten sowie einer türseitigen Magnetplatte, sichert einen kontakt- und geräuschlosen Schliessvorgang. Die Magnetleiste für die magnetische Schliessung wurde flächenbündig in der Zarge positioniert. Eine schmale Leiste ist als Zuhaltung auf der Gegenseite am Glastürblatt platziert. So ist kein Schlosskasten mehr erforderlich und eine maximale Reduzierung der Beschlagkomponenten möglich. Abgerundet wird die Beschlaglösung bei Bedarf mit einer in Form und Farbe auf das Bandsystem abgestimmten Griffvariante, auf die im Grosspeter Tower allerdings verzichtet wurde, da es sich hier nicht um übliche Innentüren handelte.  Im Grosspeter Tower kam die Modellausführung TECTUS Glas TEG 310 2D mit dem Schließmagneten KCM 50 und der türseitigen Magnetplatte KCM 50/G zum Einsatz.

Bildmaterial:
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